Schmelztauchsimulation für die Feuerverzinkung von Stahlblech

Als durchaus speziell ist das Know-how von Falk Steuerungssysteme bei der Ausrüstung von Anlagen zur Schmelztauchsimulation mit Hard- und Software zu bezeichnen. Der SURTEC RESEARCH (früher Rhesca oder Iwatani HDP Simulators) Simulator ermöglicht die Nachstellung der industriellen Fertigung oberflächenveredelter (Automobil)-Bleche bei der Feuerverzinkung im Labormaßstab. Als Hauptfunktionen der Schmelztauchsimulation stehen die thermische Vorbehandlung in oxidierenden beziehungsweise reduzierenden Atmosphären sowie die eigentliche metallische Beschichtung (Feuerverzinkung) zur Verfügung.

In einem so genannten Hot-Dip-Verfahren werden die Bleche mit Zink, Aluminium oder besonderen Legierungen beschichtet. Die Schmelztauchsimulation macht damit den Weg frei für neue Verfahren bei der Feuerverzinkung. Hintergrund: Verzinkter Stahl wird heute - je nach Art des Werkstoffes - in unterschiedlichen Verfahren hergestellt. Die einzelnen Verarbeitungsprozesse sind dabei das Ergebnis aufwändiger Labortests.

Um die Entwicklungsarbeit neuer Verfahren und Legierungen bei der Feuerverzinkung zu beschleunigen, arbeiten Stahlwerke und Forschungsinstitute mit Anlagen zur Schmelztauchsimulation. Gebaut für die Forschung und Entwicklung, lassen sich mit diesen kompakten Lösungen spätere Produktionsprozesse exakt nachbilden. Die Schmelztauchsimulation verhindert in der Feuerverzinkung damit böse Überraschungen beim Wechsel vom Labor in die Großproduktion.